Tettens

In einem umfangreichen Werk von über 300 Seiten mit einer Fülle farbiger und schwarzweißer Abbildungen beleuchtet Ahlrichs ausführlich und liebevoll den kleinen Ort im Wangerland, seine Historie, seine Menschen.

Tettens ist durch seine wunderschöne romanische Kirche bei den Bewohnern der Region und bei vielen auswärtigen Besuchern weit über die Region hinaus bekannt. Über das Leben der Tettenser, über die Probleme, mit denen die Tettenser täglich konfrontiert waren, über ihre Nöte, ihre Sorgen, ihre Freuden wissen wir jedoch wenig.

Mit der fruchtbaren Marsch war und ist das Dorf Tettens von allen Seiten von landwirtschaftlichen Flächen umgeben. Um der Bedeutung dieses Erwerbszweigs für die Region gerecht zu werden, wurden 3 Bauernhöfe aus unterschiedlichen Perspektiven besonders beleuchtet. Neben einer jeweils gesonderten Darstellung der Kirchen- und Schulgeschichte war dem Autor ein Blick auf die 30er und 40er Jahre des 20. Jahrhunderts wichtig. Hier wird anhand eines Dorfes das Leben im 2. Weltkrieg dargestellt, das Leben mit seinen Mängeln, seinen Ängsten, seinen Freuden. Nicht nur die ständige Verschlechterung der Lebensmittellage, sondern auch die kleinen privaten Feiern und das gesellige Leben im Krieg werden dargestellt. Unvergessenen Tettensern wie Johann Ahrends, Heinrich Schütte oder den Bauern Lauts und Janssen werden umfangreiche Kapitel gewidmet. Aus aktuellem Anlass, im letzten Jahre verschwand ein archäologisches Denkmal aus Tettens, wird in einem Extrakapitel auf die Bedeutung dieser archäologischen Denkmale hingewiesen.

Das vorliegende Buch berichtet aber nicht nur über die Kriegseinwirkungen, die Bahn, die Post, sondern auch darüber, wie es nach dem Krieg wieder los ging, gemeinsam mit den Flüchtlingen, die nach 1945 zu Hunderten das kleine Dorf Tettens bevölkerten.

Ergänzt wird der Text durch zahlreiche historische aber auch aktuelle Fotos in Farbe sowie Karten.

ISBN 3-9810568-0-9
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Horumersiel

Horumersiel-Schillig entwickelte sich in den letzten Jahrzehnten zu einem bekannten Nordseeheilbad. Aufzeichnungen in alten Chroniken lassen vermuten, dass Horumersiel seit 1542 besteht.

Neben der umfangreichen Deich- und Sielgeschichte werden auch die Schäden, die die verheerenden Sturmfluten von der frühen Neuzeit bis zum 19. Jahrhundert angerichtet haben, dargestellt.

Die Landwirtschaft stellte seit dem 16. Jahrhundert die Lebensgrundlage der Horumersieler dar. Einen beachtlichen Aufschwung erfuhr der Ort durch die Segelschiffahrt im 18. und 19. Jahrhundert. Handel und Gewerbe erlebten eine Blütezeit.

Prägend auf den weiteren Werdegang Horumersiels wirkten sich das Vereinsleben und die Entwicklung des Fremdenverkehrs aus. Bedeutungsvoll war und ist die Rettungsstation der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger, deren Geschichte hier ebenfalls umfangreich dokumentiert wird.

Ergänzt wird der Text durch zahlreiche Abbildungen von historischen Karten und Photographien.

ISBN 3-9810568-1-7


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Das Stück vom Glück

Das Stück vom Glück – und zwar ein möglichst großes – das wünscht sich wohl jeder. Aber das Glück ist ja leider kein Riesenkuchen, von dem sich jeder nehmen kann, soviel er will. Wie sieht das Glück eigentlich aus? Kann man es überhaupt sehen? Und wo kann man es finden? Kostet es immer viel Geld oder kann man es sich vielleicht sogar selbst herstellen? Diesen und ähnlichen Fragen spürten wir gemeinsam mit 35 Grundschulkindern verschiedener Nationalitäten nach. Ein Jahr lang haben wir alle miteinander in der Paul-Sillus-Schule, einer Grundschule in Jever, eine Glückswerkstatt betrieben. Halt, das stimmt nicht! Es waren ja zwei Glückswerkstätten, eine für die Klassen 1 und 2 und eine für die Klassen 3 und 4. In jeder Werkstatt trafen wir uns ein Schuljahr lang einmal pro Woche nachmittags für zwei Stunden. Was wir da machten? Zuerst überlegten wir gemeinsam, was uns glücklich macht und befragten dazu auch andere Menschen, zum Beispiel im Supermarkt und auf dem Weihnachtsmarkt. Und dann haben wir gemeinsam Glücksgeschichten erfunden, gezeichnet, gemalt, geformt, als Theater gespielt, gefilmt, fotografiert, erzählt und aufgeschrieben – wir erhielten so nach und nach ganz viele unterschiedliche Glücksstückchen. Wir wollten aber eigentlich am liebsten ein einziges, möglichst großes Stück vom Glück. Deshalb machten wir aus unseren Glücksstückchen einfach ein Buch. Ein richtig schönes, gebundenes Buch sollte es werden. Aber so einfach war das gar nicht. Es war natürlich eine Menge Arbeit und es kostete auch viel Geld, das wir zunächst nicht hatten. Doch auch da hatten wir Glück: Wir fanden Förderer für unser Projekt … Ulrike de Buhr

ISBN 3-9810568-2-5


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